Startseite > Für Fachpersonal > Arbeitsgemeinschaft der Transdisziplinären Onkologischen Versorgung (ATO)
Arbeitsgemeinschaft der Transdisziplinären Onkologischen Versorgung (ATO)

Seit ihrer Gründung im Jahr 1983 ist das Netzwerk der ATO enorm gewachsen. Alle an der onkologischen Versorgung beteiligten Akteure bringen Ihre Expertise in dieses Netzwerk ein.

Die Geschäftsstelle der ATO ist beim Krebsverband Baden-Württemberg angesiedelt.

Schätzungen zu Folge werden inzwischen weitaus mehr als 60 % aller Krebspatienten in Baden-Württemberg in einem zertifizierten Zentrum interdisziplinär nach den aktuellsten Leitlinien behandelt. Was zunächst als jährliches Treffen der Zentren zu einer Arbeitstagung begann, hat sich seit Einführung der ATO-Arbeitsgruppen 1996 in Ulm zu einer ganzjährig aktiven Arbeitsgemeinschaft entwickelt.

Wesentliches Merkmal der ATO ist die Interprofessionalität, die sich in den Arbeitsgruppen widerspiegelt. Themenschwerpunkte der ATO waren und sind in den kommenden Jahren unter anderem die Sicherung der Finanzierung der onkologischen Zentren, sowie Fragen der medizinischen und organisatorischen Qualitätssicherung.

Chronik der ATO Jahrestreffen

42. ATO-Tagung
20.10.2023 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart
Patient*innen-Empowerment stärken. 

41. ATO-Tagung
28.10.2022 SLK-Kliniken Heilbronn
Künstliche Intelligenz – Chancen und Herausforderungen in der onkologischen Versorgung

40. ATO-Tagung
08.10.2021 Comprehensive Cancer Center Ulm
Onkologische Versorgung in der Corona-Pandemie

39. ATO-Tagung
13.11.2020 Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart
Cancer Survivors – Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit und nach Krebs

38. ATO- Tagung
22.11.2019 Onkologischer Schwerpunkt Sigmaringen
Versorgungs(un)gleichgewicht in der Onkologie in Baden-Württemberg?
→ Zum Artikel

37. ATO-Tagung
23. 11.2018, NCT Heidelberg
Big Data – Spannungsfeld zwischen Datensouveränität und Forschungsfortschritt
→ Zum Artikel

36. ATO-Tagung
10.11.2017, Onkologischer Schwerpunkt Esslingen
Nutzenbewertung in der Onkologie
Zentren im Spannungsfeld zwischen (politischen) Rahmenbedingungen und Patientenwunsch
→ Zum Artikel

35. ATO-Tagung

11.11.2016, CCC Tübingen
Der Nationale Krebsplan und seine Umsetzung. Die Rolle der Netzwerke in Baden-Württemberg.

34. ATO-Tagung
13.11.2015, Onkologischer Schwerpunkt Reutlingen
Personalisierte Therapie – Vision oder Illusion?

33. ATO-Tagung
07.11.2014, Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart
Dirigieren Kommunizieren Führen

32. ATO-Tagung
08.11.2013, CCCF – Universitätsklinikum Freiburg
Onkologische Rehabilitation – Erfolgsmodell oder viel Geld für wenig Aufwand/Erfolg

31. ATO-Tagung
09./10.11.2012, ITM Mannheim
Onkologie im Spannungsfeld zwischen Grundversorgung und Spitzenmedizin

30. ATO-Tagung
11./12.11.2011, OSP Lörrach/Rheinfelden
Voneinander lernen Onkologische Versorgung im Vergleich Schweiz – Baden-Württemberg

29. ATO-Tagung
12./13.11.2010, CCC Ulm
Onkologische Versorgung in interprofessionellen Netzwerken Vorstellung und Diskussion aktueller und zukünftiger Strukturen sowie die darin integrierte Versorgung onkologischer Patienten und die Finanzierung dieser Systeme

28. ATO-Tagung
06./07.11.2009, NCT Heidelberg
Qualität durch Interdisziplinarität Welchen Einfluss hat die Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen auf die Heilungschance von Krebspatienten und was lassen wir sie uns kosten?

27. ATO-Tagung
 08./09.11.2008, OSP Karlsruhe
Qualität und Wettbewerb im Gesundheitssystem: Symbiose oder Gegensatz

26. ATO-Tagung
09./10.11.2007, OSP Heidenheim
Der Mensch im Zentrum. Die besondere Qualität wohnortnaher Strukturen in der Onkologie

25. ATO-Tagung
10./11.11.2006, CCC Tübingen
Innovationen in der Onkologie – Ist der Fortschritt bezahlbar?

24. ATO-Tagung
11./12.11.2005, OSP Ortenau, Offenburg
Fehlermanagement in der Onkologie

23. ATO-Tagung
12./13.11.2004, TZ Freiburg Tumorzentren
Onkologische Schwerpunkte und Comprehensive Cancer Centers – Stellenwert, Perspektiven und Visionen

22. ATO-Tagung
14./15.11.2003, OSP Heilbronn
Integrierte Versorgung – Wege der Zusammenarbeit

21. ATO-Tagung
8./9.11.2002, OSP Stuttgart
Palliativmedizin konkret

20. ATO-Tagung
16./17.11.2001, TZ Ulm
Zukunftsperspektiven für die onkologische Versorgung

19. ATO-Tagung
10./11.2000, TZ Heidelberg
Onkologie 2000 – wohin geht die Onkologie?

18. ATO-Tagung
12./13.11.1999, OSP Villingen-Schwenningen
Tumorerkrankungen – Betroffene kommen zu Wort

17. ATO-Tagung
9./10.10.1998, ITZ Tübingen
Onkologische Therapieleitlinien in Klinik und Praxis – Werkzeuge für die Qualitäts- und Effizienzförderung?

16. ATO-Tagung
14./15.11.1997, OSP Ludwigsburg
Onkologie im Spannungsfeld zwischen Kostenträgern und Kostenproduzenten

15. ATO-Tagung
15./16.11.1996, TZ Freiburg
Ethische Probleme bei der Behandlung und Betreuung von Krebskranken – Pflegestandards in der Onkologie – Grundlagen und ethische Aspekte

14. ATO-Tagung
10./11.11.1995, TZ Ulm
Qualitätssicherung und Bewertung von Kosten und Nutzen

13. ATO-Tagung
12.11.1994, OSP Göppingen
Behandlungsfehler bei Patienten mit onkologischen Erkrankungen – Psychosoziale Probleme bei der Betreuung von Tumorpatienten / Alternative Methoden in der Tumortherapie

12. ATO-Tagung
30.10.1993, ITZ Tübingen
Prävention – eine Aufgabe onkologischer Zentren – Epidemiologie, Früherkennung und Prophylaxe, Brücken zwischen Klinik und Zuhause

11. ATO-Tagung
14.11.1992, OSP Konstanz/Singen
Tumornachsorge

10. ATO-Tagung
19.10.1991, TZ Heidelberg
Forschungsstrukturen und ihre praktische Relevanz / Klinik- und Krankenhausstrukturen in der Onkologie /Qualitätskontrolle in der Onkologie / Finanzierung

9. ATO-Tagung
27.10.1990, OSP Ravensburg
Diverse

8. ATO-Tagung
21.10.1989, TZ Ulm
Themenschwerpunkt Krebs im Alter

7. ATO-Tagung
12.11.1988, TZ Ulm
Finanz- und sozialpolitische Aspekte / Tumornachsorge

6. ATO-Tagung
24.11.1987, OSP Karlsruhe
Diverse (Onkogense / Früherkennung / Aufklärung / Fortbildung / Therapieempfehlung)

5. ATO-Tagung
25.10.1986, OSP Stuttgart
Diverse (Psychoonkologie / Kooperation Klinik-Praxis / Studien / Reha)

4. ATO-Tagung
19.10.1985, ITZ Tübingen
Diverse (Fort-Weiterbildung / Tumordokumentation / Anschlussfinanzierung / zukünft. Aufgabenschwerpunkte)

3. ATO-Tagung
13.10.1984, TZ Heidelberg
Diverse (v. allem Strukturfragen)

2. ATO-Tagung
15.10.1983, TZ Ulm
Diverse (Vorstellung der einzelnen Tumorzentren)

1. ATO-Tagung
16.10.1982, TZ Freiburg
Diverse (v.a. Strukturfragen und TZ-Aufgaben)

Die Arbeitsgruppen in der ATO

Arbeitsgruppen der Arbeitsgemeinschaft der Transdisziplinären Onkologischen Versorgung.

Im Rahmen der ATO-Tagung wurden 1996 die berufsgruppenspezifischen Arbeitsgruppen eingeführt zunächst als offene Gruppen mit zumeist wechselnden Teilnehmern und Interessenten zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch.
2001 beginnend wurden in den Gruppen jeweils eine Sprecherin bzw. Sprecher gewählt.
Aus den losen Treffen entwickelten sich unter der Koordination des Krebsverbandes Arbeitsgruppen, die kontinuierlich über das Jahr zentrenübergreifend zusammenarbeiten.

Geschäftsführung und Koordination der Tumor- und Onkologischen Zentren in Baden-Württemberg/ Ambulante Onkologie (AG01)

ATO – Arbeitsgruppe 01

Sprecherteam:

Prof. Dr. med. Jan Harder

Chefarzt II. Medizinische Klinik
Hämatologie/ Onkologie, Gastroenterologie, Palliativmedizin
Leiter Onkologisches Zentrum Hegau-Bodensee

Dr. med. Thomas Fietz

Facharzt für Innere Medizin
Hämatologie und internistische Onkologie

Molekulares Tumorboard und Personalisierte Medizin (AG02)

ATO Arbeitsgruppe 02

Sprecher:
Markus Knott
Stuttgart Cancer Center
m.knott@klinikum-stuttgart.de

Prof. Dr. Richard Fischer
NIedergelassener Onkologe in Lörrach
fischer@onkologie-loerrach.de

Brückenpflege (AG03)

ATO Arbeitsgruppe 03

Sprecherin:
Britta Falke
Brückenschwestern des OSP Stuttgart
Schloßstraße 76
70176 Stuttgart
Tel.: 0711 64558-26
Fax: 0711 64558-21
falke@diak-stuttgart.de

Sprecher:
Lutz Georgi
Pflegedienstleitung/ Koordination
Paul-Lechler-Straße 26
72076 Tübingen
Tel.: 07071 206-111
georgi@palliativdienst-tuebingen.de

Hier erfahren Sie mehr über Brückenpflege.

Klinische Krebsregister (AG04)

ATO Arbeitsgruppe 04

Sprecherteam:

Martina Locher
Martina.Locher@uniklinik-freiburg.de

Claudia Welke
claudia.welke@uniklinik-ulm.de

Simone Faißt
Faisst@osp-stuttgart.de

Susanne Pollak
S.Pollak@filderklinik.de

 

Hier erfahren Sie mehr zum Krebsregister in Baden-Württemberg.

Fachpflege Onkologie (AG05)

ATO Arbeitsgruppe 05

Sprecherin:

Elke Kaschdailewitsch, OSP Esslingen
e.kaschdailewitsch@filderklinik.de

Die Arbeitsgruppe Fachpflege Onkologie und Pflegekräfte in der Onkologie (FPO) versteht sich als Sprachrohr der professionell Pflegenden in der Betreuung krebskranker Menschen in Baden-Württemberg.

Durch den kontinuierlichen kollegialen Austausch im Rahmen der AG-Arbeit entwickeln wir Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der pflegerischen Versorgung in der Onkologie und formulieren diese in Form von Empfehlungen und Diskussionsbeiträgen innerhalb der ATO und darüber hinaus.

Daneben wirken wir mit bei der Qualitätssicherung in den Tumorzentren und onkologischen Schwerpunkten im Land im Rahmen der Erarbeitung und Umsetzung von Richtlinien für die Zertifizierung dieser Zentren.

Die Arbeitsgruppe strebt im Sinne der ATO-Zielsetzung die interprofessionelle Vernetzung der verschiedenen Versorgungsstrukturen in der Onkologie an und sucht aktiv den Austausch mit den entsprechenden anderen Arbeitsgruppen in der ATO und mit den pflegerischen Vertretern auf Bundesebene in der deutschen Krebsgesellschaft (Konferenz Onkologischer Krankenpflegekräfte (KOK)).

Schließlich dienen die regelmäßig stattfindenden AG-Treffen dem informellen Informationsaustausch über regionale Grenzen hinaus. Die Entwicklungen in den Einrichtungen werden dabei reflektiert und ein Stimmungsbild zum aktuellen Stand und Entwicklungsbedarf in der Pflege in der Onkologie im Land eingeholt, über das bei den ATO-Jahrestreffen und auf der Homepage des Krebsverbandes Baden-Württemberg informiert wird.

Die AG steht allen Pflegenden in der Onkologie in Baden-Württemberg offen. Interessierte wenden sich bitte an den AG-Sprecher.

Alle Fachweiterbildungsabsolventen, von denen aktuelle Adressen vorliegen, werden vom Krebsverband Baden-Württemberg zu den ATO-Jahrestreffen, in deren Rahmen sich die AG regelmäßig trifft, eingeladen.

Seit 2005/2006 ist ein stabiler Kern von AG-Mitgliedern entstanden, die sich zur kontinuierlichen Teilnahme bei den AG-Treffen und zur aktiven Mitarbeit bereit erklärt haben.

Der Sprecher/die Sprecherin der AG wird von der Gruppe bestimmt. Er/Sie organisiert die AG-Treffen, fungiert als AnsprechpartnerIn und koordiniert die Kommunikation über eine e-Mail-Liste.

Ein mal jährlich findet im Sommer ein zusätzliches internes AG-Treffen statt. Mit der Teilnahme an beiden Termine können seit November 2008 Fortbildungspunkte im Rahmen der Freiwilligen Registrierung beruflich Pflegender erworben werden.

Hier erhalten Sie mehr Infomrationen zu Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Rehabilitation (AG06)

ATO Arbeitsgruppe 06

Sprecher:
Dr. Christian Duncker
Chefarzt
Parksanatorium Aulendorf
Schussenrieder Str. 5
88326 Aulendorf
Tel.: 07525 93-10
Fax: 07525 93-1599

Palliativ und Hospiz (AG07)

ATO Arbeitsgruppe 07

Sprecherin:
Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Gerhild Becker
Ärztliche Direktorin der Klinik für Palliativmedizin
Universitätsklinikum Freiburg

Sprecher:
Dr. med. Michael Müller
Facharzt für Innere Medizin; Palliativmedizin und Notfallmedizin Oberarzt
Universitätsklinikum Freiburg

„Der Umgang mit dem Tod ist der Schlüssel zum Leben“ – Wilhelm Schmid, Philosoph

Die Arbeitsgruppe Palliativmedizin der ATO bietet für die in Baden-Württemberg hospizlich und palliativmedizinisch tätigen Berufsgruppen und Ehrenamtlichen eine Plattform für den Austausch über Inhalte, Rahmenbedingungen, Herausforderungen und neue Entwicklungen in der ehrenamtlichen und professionellen Arbeit.

Hier wird Gelegenheit geboten, palliativmedizinische Fragestellungen und Herausforderungen aus der alltäglichen Arbeit mit schwerkranken und sterbenden Patienten zu besprechen und gemeinsam Lösungsansätze zu erörtern. Ethische Spannungsfelder und palliativmedizinische Neuerungen werden im gemeinsamen Dialog reflektiert.

Die Arbeitsgruppe Palliativmedizin hat sich folgende Ziele gesetzt:

  • Diskussion von Problemfeldern in der Versorgung palliativmedizinischer Patienten (Versorgungsauftrag, Finanzierung im DRG-Zeitalter, Leistungsdruck vs. Palliativmedizinische Haltung, etc.)
  • Austausch zu beruflichen Fragestellungen im palliativmedizinischen Bereich
  • Qualifizierung der Mitglieder durch regelmäßige Fortbildungen
  • Entwicklung von Qualitätsstandards

Über die Arbeitsgruppe hinaus bietet die ATO auch Vernetzungsmöglichkeiten mit weiteren Fachbereichen; die Schnittmengen der AG Palliativmedizin mit anderen Arbeitsgruppen sind umfangreich und vielfältig (z.B. Brückenpflege, Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung).

Die Arbeitsgruppe befindet sich im engen Austausch und in guter Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP).

Die AG Palliativmedizin steht allen Ehrenamtlichen und Professionen, die hospizlich oder palliativmedizinisch tätig sind oder sich für diese Thematik intensiv interessieren, offen. Interessenten können sich gerne über info@krebsverband-bw.de in den Verteiler der Arbeitsgruppe Palliativmedizin aufnehmen lassen. Wir freuen uns sehr über einen wertschätzenden und fruchtbaren Austausch in einer vom interdisziplinären Dialog geprägten Arbeitsgruppe.

Psychoonkologie (AG08)

ATO Arbeitsgruppe 08

Sprecher:
Dr. sc. hum. Andreas Ihrig
Psychosoziale Krebsberatungsstelle Nordbaden
Ernst-Moro-Haus
Im Neuenheimer Feld 155
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 5622722

Sozialarbeit in der Onkologie (AG09)

ATO Arbeitsgruppe 09

Sprecherin:

Elena Hemlein
Elena.Hemlein@med.uni-heidelberg.de
Tel.: 06221  56 34543

Susanne Lukas
Susanne.Lukas@med.uni-heidelberg.de
Tel.: 06221 56 39738

Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg

Sozialarbeit in der Onkologie beinhaltet ein umfassendes Aufgabengebiet.

Sie berät PatientInnen zu allen im Krankheitsverlauf relevanten psychoonkologischen und sozialrechtlichen Problemen – angefangen von finanziellen Schwierigkeiten und Notlagen bis hin zu Existenzängsten und Hilfen zur Krankheitsverarbeitung.

Das Beratungsangebot gilt ausdrücklich auch den Angehörigen und findet sowohl im stationären als auch im ambulanten Setting statt. Schwerpunkte der sozialarbeiterischen Beratung sind insbesondere:

  • Soziale und wirtschaftliche Aspekte der Erkrankung und bedarfsgerechte Intervention
  • Erkennen von Notlagen
  • Fachberatung zur Bewältigung von Alltagssituationen
  • Beratung bei komplexen Problemlagen
  • Begleitung in allen Phasen der Erkrankung

Die Arbeitsgruppe Sozialarbeit der ATO bietet für die in Baden-Württemberg tätigen SozialarbeiterInnen in der Onkologie eine Plattform für den Austausch über Inhalte, Rahmenbedingungen, Herausforderungen und neue Entwicklungen in der professionellen Arbeit.

Hier wird die Gelegenheit geboten, sozialrechtliche und psychosoziale Probleme aus der alltäglichen Arbeit mit onkologischen PatientInnen an andere Adressaten zu richten, ein Problembewusstsein zu wecken und gemeinsam hilfreiche Lösungen zu entwickeln.

Die Arbeitsgruppe Sozialarbeit hat sich folgende Ziele gesetzt:

  • Benennen der drängenden Probleme onkologischer Patienten (zunehmend wirtschaftliche Notlagen, Probleme bei Leistungsbezug, Reduzierung des Hilfebedarfs Krebskranker auf rein pflegerischer Unterstützung, etc.)
  • Austausch zu beruflichen Fragestellungen im onkologischen Bereich
  • Qualifizierung der Mitglieder durch regelmäßige Fortbildungen
  • Entwicklung von Qualitätsstandards

Über die Arbeitsgruppe hinaus bietet die ATO auch Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Fachbereichen (z.B. Rehabilitation).

Die Arbeitsgruppe kooperiert eng mit der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen (DVSG).

Die Arbeitsgruppe steht allen SozialarbeiterInnen offen, die (auch) in der Onkologie tätig sind. Interessierte KollegInnen können sich in den Verteiler über info@krebsverband-bw.deaufnehmen lassen. Wir freuen uns über alle aktiv mitarbeitenden KollegInnen, die die Chance zur Kommunikation mit anderen nutzen wollen.

Selbsthilfe mit Krebs (AG10)

ATO Arbeitsgruppe 10

Sprecherin
Christa Hasenbrink
Landesvorstand Frauenselbsthilfe Krebs
Tel. 07553 8286820

Sprecher
J. Hans Fischer
Regionalsprecher ILCO
Tel. 07623 3426

Seit vielen Jahren ist die Selbstilfe nach Krebs ein fester Bestandteil der ATO-Tagungen. Als Experten in eigener Sache zeigen sie den profesionellen Akeuren im medizinischen System, wo im Sinne des Patienten gehandelt werden muss.

Hier erfahren Sie mehr zum Thema Selbsthilfe nach Krebs.

Integrative Medizin und Pflege (AG 11)

Sprecherteam:

Dr. Thomas Breitkreuz
t.breitkreuz@paracelsus-krankenhaus.de

Dr. Marcela Winkler
marcela.winkler@rbk.de

Laura Vogler
L.vogler@filderklinik.de

Bert Rößler
bert.roessler@diakoneo.de

Ihre Ansprechpartnerin

Vanessa Lenkenhoff

0711 848-10 770
info@krebsverband-bw.de

ATO Geschäftsstelle

Sie erreichen die Geschäftsstelle der ATO unter folgender Adresse:

Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Adalbert-Stifter-Straße 105
70437 Stuttgart
info@krebsverband-bw.de
Tel.: 0711 848-10770
Fax: 0711 848-10779

Anmeldung zur diesjährigen ATO-Tagung